Hier gibt es ein Ebook mit allem wissenswerten über 3D-Drucker.

Low-cost 3D Printing for Science, Education and Sustainable Development“
Ein Projekt der sechs Brüder
Hier gibt es ein Ebook mit allem wissenswerten über 3D-Drucker.
Low-cost 3D Printing for Science, Education and Sustainable Development“
Veröffentlicht von 3D Drucker, Kossel, Rostock
inKommenden Sonntag von 10 bis 18 Uhr findet der Tag der offenen Tür 2013 im Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum genannt Dezernat 16 in Heidelberg statt. Seit einigen Monaten habe ich dort ein Büro gemietet und werde mit unseren 3D Druckern und einem kleinen Stand vertreten sein.
Voraussichtlich werde ich ab 10 Uhr bis ca. 15:30 Uhr am Start sein und gegen 14:30 Uhr eine kleine Präsentation zu 3D Druckern und Funktionsweise zeigen. (Es wird die selbe Präsentation wie auf den anderen Workshops.) Zu bestaunen gibt es unseren alten Reprap sowie den neuen zum Kossel umgebauten Rostock.
Bilder von den Vorbereitungen:
Hier gibt es einen kleinen Film zum Dezernat 16.
Veröffentlicht von 3D Drucker, Kossel, Rostock
inIn den letzten sieben Wochen habe ich mich dem Umbau unseres Rostock-3D-Drucker zu einem Kossel gewidmet. Sieben Wochen hat es nicht wegen der langen Bauzeit gedauert, sondern, weil ich einfach nebenher beruflich und privat viel gemacht habe.
Insgesamt war der Bau des Kossel noch einfacher, wie der Bau des Rostock. Ursächlich dafür ist die deutlich reduzierte Anzahl an verschiedenen Bauteilen. Und die Aluprofile vereinfachen es auch, da man so nichts zusägen muss. Wie beim Rostock auch ist der Zusammenbau durch die Symmetrie deutlich einfacher wie bei einem Drucker mit drei verschiedenen Achsen. Zusätzlich kommt hinzu, dass fast keine manuelle Nacharbeitung der Bauteile notwendig ist. (je nach Druckqualität)
Ein weiterer Vorteil liegt aber in der Autokalibrierung der Druckfläche. Dadurch entfällt ein weiterer Arbeitsaufwand für die 100% exakte Kalibrierung.
Bezüglich der technischen Leistungsfähigkeit sehe ich auch einige Vorteile. Hervorzuheben sind natürlich die Linearführungen, die wesentlich zu besseren Genauigkeit beitragen. In Kombination mit den Aluprofilen ist die Führung der Wagen auch sehr steif, so dass sich auch unter Belastung keine Abweichung ergeben.
Auch die reduzierte bewegte Masse durch die Carbonstreben ist ein Pluspunkt bezüglich der Geschwindigkeit bzw. einer Reduzierung der Motorbelastung. Wobei die Belastung auch durch die Delta-Bauform gut auf alle Achsen verteilt ist. Dadurch werden einzelne Treiber und Motoren nicht so warm, wie bei konventionellen Bauformen, wo wesentlich mehr Massen(z.B. Heizbett/Extruder) bewegt werden müssen.
Die Kugelgelenke von Traxxas sind nach meinem Empfinden ein Schwachpunkt. Ich habe den Eindruck, dass sie etwas Spiel haben. Das ist etwas schade, da alle anderen Komponenten kaum Spiel haben. Aber im Vergleich zu unserem Rostock ist das Klagen auf hohem Niveau. Für den Preis der Kugelgelenke und deren Leistungsfähigkeit bezüglich Gewicht sind sie auf jeden Fall OK.
Schade ist auf jeden Fall, dass das Heizbett (MK) nicht in den Kossel passt – Es passt schon, aber es ist ein Gefummel. Besser wäre es wenn die Verbinder der Dreiecke oben und unten im Rahmen 260mm lang wären, anstatt der 240mm. Das kann ich auch jedem Empfehlen.
Das Open-Beam-Profil hat mich nicht überzeugt. Da man den Rahmen nur einmal zusammen baut könnte man auch einfach Gewinde schneiden und sich die doch recht hohen Kosten sparen.
Veröffentlicht von 3D Drucker, Kossel, Rostock
inGerade habe ich an unserem neuen Kossel die Wiederholgenauigkeit gemessen. Dazu habe ich wie bei der letzten Messung die Autolevel-Funktion genutzt. Der Kossel ist locker 5-Mal besser. Es gibt auch noch Potential nach oben, wenn dann alles noch justiert und sauber eingestellt ist.
Veröffentlicht von 3D Drucker, Kossel, Rostock
inVeröffentlicht von 3D Drucker, Kossel, Rostock
inAnbei eine grobe Übersicht für den Umbau eines Rostocks zu einem Kossel: BOM
Bitte prüfen was jeder sonst noch so braucht…. Die Igus-Schienen sind eine Alternative zu den teuren Kugelumlaufführungen. Thomas nutzt auch welche von Igus. (Bitte das Bohrbild beachten)
Es ist nur eine grobe Aufstellung1
Ich habe Inzwischen alle Teile hier, leider weiß ich gerade nicht, wann ich den Umbau starten kann…. 😦
Veröffentlicht von 3D Drucker, Kossel, Rostock
inIn den letzten Wochen habe ich einige Messungen gemacht und untersucht wie genau denn unser Rostock die Autokalibrierung durchführt, bzw, wie gut die Wiederholgenauigkeit in Z-Richtung ist. Da ich keine Möglichkeit hatte unsere Drucker absolut zu vermessen, entschied ich mich einfach statistisch aus vielen Messwerten einen „absoluten“ Messwerte zu interpolieren. Deshalb bestand jede Messung aus 10 Messvorgängen, zu deren Mittelwert ich dann im folgenden Diagramm unsere Abweichung dargestellt habe. (Zur Verbesserung der Darstellung beziehen sich alle Werte auf Null und nicht auf den gemittelten Messwert.)
Verteilung der Messpunkte auf dem Druckbett (Raster 25mm)
Der Taster den ich für diese Messungen verwendet habe hat ohne Teile zwischen der Verschraubung direkt auf das Druckbett getastet. Fehler in der mechanischen Anbindung bis zur Plattform schließe ich deshalb aus. Als ich die ersten Messreihen durchgeführt hatte war ich nicht überrascht, aber auch nicht erfreut, was die Genauigkeit angeht. Plus/Minus ein Zehntel erschien mir plausibel.
Theoretisch ist die Auflöung zwar wesentlich besser, aber auch hier unterscheiden sich Theorie und Praxis. Wir verwenden ein 16 Zähne Ritzel, 16 Microsteps und Stepper mit 200 Schritten pro Umdrehung. So ergibt sich ne Auflösung von ca. 0,013mm/Step bezogen auf die Z-Achse. Bei Deltakinematiken ist die theoretische Auflösung zwar zusätzlich abhängig von x und y, aber der Einfachheit halber vernachlässige ich diesen Einfluss. (Bei meinen bisherigen Messungen konnte ich auch noch keine Abhängigkeit der Z-Messungen von x und y feststellen – was nicht heißt, dass es sie nicht gibt…)
Den Faktor 8 zwischen der theoretischen Auflösung und der gemessenen Genauigkeit begründe ich mit mechanischen Problemen durch die Toleranz in den Gelenken, den Zahnriemen, die nicht so steifen Plastikstreben, Schaltpunkttoleranz der Endstops(des Tasters) und …. Softwareprobleme und Schrittverluste würde ich ausschließen bzw als gering einschätzen.
Ich hatte noch überlegt eine Messung mit angeschraubter Messuhr zu machen, bei der ich dann eine Pause in die Firmware einfügt hätte. Damit wäre es möglich gewesen den Messwert der Messuhr beim Schalten des Taster abzulesen. Mit dieser Vorgehensweisevhätte ich noch die Schaltpunkttoleranz des Tasters raus rechnen können. Den Stress habe ich mir dann aber erspart….
In Summe bin ich nach den Messungen zu dem Ergebnis gelangt, dass unser Rostock mechanisch optimiert werden könnte. Als nächstes Ziel steht deshalb der Umbau zum Kossel an. Von den Carbonstreben, Traxxas-Gelenken, Linearführungen und dem Alurahmen erhoffe ich mir eine bessere Genauigkeit. Diese Hoffnung bestätigen auch die Erfahrungen von Johann, der PLA direkt auf Glas drucken kann, weil der Drucker durch die Autokalibrierung und mechanischen Vorteile perfekt arbeitet.
Vorerst plane ich alle Elektronik und Mechanik so weit wie möglich weiter zu verwenden und nur die Aluprofile und Linearführungen neu zu kaufen. Aktuell starte drucke ich die ersten Teile …. dazu später mehr.
Veröffentlicht von 3D Drucker, Kossel, Rostock
inIn letzter Zeit habe ich mich mit dem Autokalibrieren (oder wie manche sagen Autoleveling) beschäftigt. Dazu wird ein separater Endstop neben dem Hotend befestigt. Dieser Endstop ist durch einen Mechanismus beweglich und kann nach unten schoben werden, sodass er knapp über das Hotend raus steht. Angeschlossen wird der Endstop an einen bestehenden Eingang an dem Ramps, der sonst für die Endstops vorgesehen wäre, die den maximalen Verfahrweg begrenzen sollten. Wir an unserem Rostock nutzen diese aber nicht und so habe ich den Pin verwendet.
Mit dem Befehl G29 wird das Ausklappen ausgelöst und der Drucker tastet dann an 37 Punkten (3er-,5er-,7er-,7er-,7er-,5er-,3er-Reihe) die Druckfläche ab. Das Muster ist im 25mm Raster und für runde Druckbetten ausgelegt, es geht natürlich auch mit quadratischen. Das Ausklappen erfolgt ähnlich einem Kugelschreiber bei dem man die Kappe verdreht sodass die Mine zurückspringt. Nur, dass das Ein- und Ausklappen vertauscht ist. Am Besten erklärt sich die Mechanik über die Fotos bei Flickr, die Videos bei Youtube und die BOM auf Reprap.org.
Zum Abtasten fährt die Plattform mit dem Hotend und dem ausgeklappten Taster über den ersten Punkt in X, Y, und Z+100mm. Von dort aus dann solange in Z-Richtung bis der Schalter auslöst. Der Z-Wert wird dann gespeichert und so mit den weiteren 36 Punkten ebenso verfahren. (Dann aber nur 2mm hoch statt der 100mm wie zu Beginn) In der Firmware wird das dann verrechnet und die sonst entstandene Abweichungen minimiert. Danach kann der ganz normale Druckvorgang gestartet werden. Man kann den Befehl G29 einfach in den Custom-G-Code einfügen und der Drucker macht die ganze Sache dann selbstständig. Da alles nur ein paar Sekunden dauert kann ist es kein Problem, wenn man es vor jedem Druck durchführt. Bei einem direkt an den Rechner angeschlossenen Drucker können die Werte auch angezeigt werden, da diese bei der seriellen Kommunikation übertragen werden. Die Daten kann man dann auch nutzen um sich die Verformung des Druckbetts grafisch darstellen zu lassen. In Excel geht es rudimentär, besser ist bestimmt Matlab o.ä. Dazu findet sich bestimmt im www ne Lösung.
Alles zusammen ist die Autokalibrierung echt clever gemacht. Vor Johann der das ganze entwickelt hat, habe ich echt Respekt!
Hier noch ein Bild von dem Taster mit dem ich derzeit arbeite/experimentiere.
Veröffentlicht von 3D Drucker, Kossel, Rostock
inUm einen Servo an den Ramps anzuschließen muss einiges beachtet werden…. da ich mir damit schwer getan habe die nötigen Infos im www zu finden dokumentiere ich sie hier.
Veröffentlicht von 3D Drucker, Rostock
inBeim Umbau des Rostock auf 1,75mm Filament habe ich 3 Hauptprobleme lösen müssen: Das Hotend und der Bowden waren auf 3mm Filament ausgelegt und der Wadeextruder sollte durch einen schnelleren Airtripper umgebaut werden. Den Airtripper-Extruder hatten wir noch vom Beginn des Rostock-Projekts, da wir am Anfang dachten man nimmt immer den Airtripper für einen Rostock. Schnell hat sich dann herausgestellt, dass der Airtripper nicht das Drehmoment für das 3mm Filament aufbringen konnte, wenn man nur einen Nema 17 Stepper verwendet.
Den Bowden habe ich durch eine Bremskabelhülle vom Fahrrad ersetzt. Zur Befestigung habe verwende ich Kabelverschraubungen.
Die Verschraubungen werden mit den passenden Gegenmuttern im Halter verschraubt. Auch wenn man die Kabelverschraubung voll anzieht erhöht sich die Reibung im Bowden nicht.
Hier sieht man die Gegenmutter noch besser und den Halter für den Extruder. (Ich weiß, dass wir mit unserem Drucker keinen Schönheitspreis gewinnen…..)
Im Hotend habe ich die Reduzierung auf das 1,75mm Filament durch einen zusätzliches Teflonröhrchen vorgenommen. Das hat einen Innendurchmesser von 2mm und einen Außendurchmesser von 3mm. (Ich habe 90cm übrig-falls jemand was braucht- bitte melden)
Die ersten Versuche hat alles gut funktioniert, mal sehen wie alles auf Dauer funzt.
Bisher kann ich nur sagen, dass der Airtripper ganz gut funktioniert und der Bowden wesentlich weniger Spiel hat wie der bisherige, d.h. er arbeitet direkter und ich brauche wesentlich weniger Retract, sodass ich wahrscheinlich schneller drucken kann.
Veröffentlicht von 3D Drucker, Rostock
inExtruder: Airstripper für 3mm Filament und Rostock kann ich nicht empfehlen.(Bei 1,75 mm geht es auch mit dem Airtripper. ) Erst der Wade-Extruder mit Getriebe konnte das nötige Drehmoment bereitstellen. Durch das Getriebe geht aber etwas Geschwindigkeit verloren. Thomas verwendet einen größeren Stepper und scheint damit ganz gut zu arbeiten (Nema 23 statt Nema 17) Dadurch hat er das nötige Drehmoment und die Geschwindigkeit
Aktuell lassen wir unseren Rostock ohne(mit wenig) Retract laufen, da durch den Bowden das Filament nicht so direkt im Extruder ankommt. Durch die Länge des Bowden ergibt sich ein gewisses Spiel und der Extruder muss erst mal ein paar Millimeter schieben, damit unten was aufgeschmolzen wird. Beim retract muss der Extruder diesem „zusätzlichen“ Weg zurückziehen und wieder vorschieben. Das dauert mir zu lange, sodass ich das Retract deaktiviert habe. (Weil ich schneller drucken will)
Kalibrierung(Geometrie): Die Anleitung von http://minow.blogspot.de/ kann ich nur empfehlen Mit ihr lassen sich sich Differenzen in der Geometrie richtig in der Firmware einstellen. Das Problem ist hierbei, dass der Rostock bei nicht korrekt eingegebenen Längen (der Stäbe) und sonstigen Abmessungen keine Ebenen abfährt sondern gewölbte Flächen. D.h. es kann sein, dass das Hotend in der Mitte sauber auf das Heizbett kommt am Rand des Bauteils aber gar nicht bzw zu tief steht. Deshalb muss das besonders beachtet werden. Die oben genannte Anleitung habe ich mal versucht zu visualisieren.
Baugröße: Der Rostock baut durch seine Höhe ganz schön auf. Ich hatte bisher noch nicht die Muße ein Teil zu drucken, das 300mm hoch ist… Würde ich den Rostock nochmal bauen, dann würde ich ihn 150mm niedriger bauen.
Veröffentlicht von 3D Drucker, Rostock
inZweimal Prusa
Einmal Rostock
Heute haben wir uns mit unserem Vetter Johannes und seinen Brüdern getroffen. Johannes hat sich vor kurzem ein Drucker gekauft(Prusa mit lasergesinterten Teilen) und hat mit Wissen aus seiner Lehre zum Industriemechatroniker diesem optimiert.
Onkel Karl hat uns parallel zum Treffen gezeigt wie man mit einfachen Mitteln selber Münzen giesst. Echt cool!
Veröffentlicht von 3D Drucker, Rostock
inVeröffentlicht von 3D Drucker, Rostock
inVeröffentlicht von 3D Drucker, Rostock
inZusammen mit dem Action House Heidelberg veranstalte ich zwei Workshops zum Thema 3D Drucker in Rahmen des alternativen Frühling der halle02/Zollamt Heidelberg.
Einführung in 3D Drucker Prototyping
Termine (Freitags, April 2013)
Freitag, 12.04.2013 15 – 17 Uhr
Freitag, 19.04.2013 17 – 19 Uhr
Dabei werde ich unseren PRotos 3D Drucker sowie unseren neu gebauten Rostock Drucker vorführen und Fragen beantworten. Auch Bastian von My3DPrinter wird dabei sein und mich unterstützen. Wer also in Heidelberg und Umgebung wohnt kann gerne vorbei kommen! Wir freuen uns auf viele Besucher! Je nach Art der Räume wird der Drucker die Zeit zwischen den Terminen in den Workshop Räumen des Action House aufgebaut sein und ich ggf. anwesend. Die beiden Workshops sind unabhängig voneinander und werden vermutlich sehr ähnlich ablaufen.
Mehr Informationen zum Workshop auf alternativerfruehling.de
Fragen bitte gerne über das Kommentarfeld stellen. ↓
Kurzlink zu diesen Artikel: http://bit.ly/3d-hd
:
Flyer zum Downloaden und ausdrucken.
Natascha hat noch ein super cooles Plakat gestylt: Danke!
Die genaue Adresse lautet: Güteramtsstraße 2, 69115 Heidelberg. Bei Google Maps anzeigen.
Veröffentlicht von 3D Drucker, Rostock
inHabe gerade die Geschwindigkeit am Drucker auf 200% hoch gedreht(von ca 15mm/s auf 30mm/s) und gleichzeitig den Extrusion Multiplier im Slic3r von 0.95 auf 0.9
Das Drucken mit den Einstellungen ging eigentlich ganz gut – bis auf den Wade-Extruder… beim Retract hat er abgespackt-Schritte verloren. Auch ein Reduzieren auf weniger Retract und langsamer hat nichts wirklich gebracht.
Für weitere Tests habe ich den Retract jetzt auf Null gesetzt. d.h er macht kein Retract und auch kein Abheben zum Position wechseln. Dadurch werden die Drucke etwas schlampiger… aber deutlich schneller.
Hintergrund ist, dass meiner Meinung nach bei einem Drucker mit Bowden die Bewegungen des Extruders nicht so direkt im Hotend ankommen, wie bei den Druckern wo der Ext. direkt über dem Hotend sitzt. Und da ich derzeit nicht auf dünneres Filament oder einen anderen Extruder umbauen will/kann, versuche ich es auf diesem Weg.
Über weitere Entwicklungen halte ich euch auf dem Laufenden.
Veröffentlicht von 3D Drucker, Rostock
inLeider etwas schlecht beleuchtet…
Veröffentlicht von 3D Drucker, Rostock
inVeröffentlicht von 3D Drucker, Rostock
inVeröffentlicht von 3D Drucker, Rostock
inZum Kalibrieren der Z-Höhe (Endstops) nutze ich das Verfahren, das auf http://minow.blogspot.de/ vorgestellt wird. (nur den Teil für die z-Höhe)
Da ich aber derzeit nur Slic3r verwende habe ich mir 3 G-code-Dateien erstellt, mit denen ich die Punkte anfahren kann, die in der Anleitung beschrieben sind. Die Dateien liegen dann einfach auf der SD-Karte.
X-Achse:
G28 ; home all axes G90 ; use absolute coordinates G21 ; set units to millimeters G92 E0 M82 ; use absolute distances for extrusion G1 F7800.000 E0.00000 G1 Z20 ; fahre kurz übers Heizbett G1 F3800.000 X-70 Y-45 ; langsam an den Punkt antasten G1 Z0 F800.000 G92 E0 M104 S0 ; turn off temperature M84 ; disable motors
Y-Achse:
G28 ; home all axes G90 ; use absolute coordinates G21 ; set units to millimeters G92 E0 M82 ; use absolute distances for extrusion G1 F7800.000 E0.00000 G1 Z20 G1 F3800.000 X70 Y-45 G1 Z0 F800.000 G92 E0 M104 S0 ; turn off temperature M84 ; disable motors
Z-Achse:
G28 ; home all axes G90 ; use absolute coordinates G21 ; set units to millimeters G92 E0 M82 ; use absolute distances for extrusion G1 F7800.000 E0.00000 G1 Z20 G1 F3800.000 Y90 G1 Z0 F800.000 G92 E0 M104 S0 ; turn off temperature M84 ; disable motors
Veröffentlicht von 3D Drucker, Rostock
inHeute habe ich mal wieder ein paar Stunden Zeit gefunden um mich mit dem Drucker zu befassen.
Als erstes habe ich das Heizbett auf 5 mm hohe Füße gestellt. Meine Hoffnung ist, dass durch den Abstand eine isolierende Luftschicht entsteht. Zumindest besser isolierend wie das Holzbrett auf dem das Heizbett vorher direkt auflag. Gerade heize ich es schon hoch und es sieht ganz gut aus. Ich schätze eine Zeiteinsparung von ca. 20%. Eventuell kann man zur weiteren Verbesserung noch eine Alufolie auf das Holzbrett kleben, sodass die Wärme besser reflektiert wird. Aber auch diese 20% sind für mich ein echter Fortschritt! Yeah! Gerade muss ich mich an den kleinen Dingen freuen… (-:
Optional überlege ich noch etwas Kapton Band ringsum das Heizbett zu kleben um die Wärme abfuhr aus dem Spalt zwischen Heizbett und Holzbrett zu stoppen. Die Luft isoliert zwar gut, aber warme Luft dehnt sich auch aus, wird leichter und steigt auf. Wenn dann erst einmal eine Strömung entsteht, dann geht natürlich auch Wärme verloren und das Heizbett braucht wieder länger…
Durch die Erhöhung habe ich nur noch knappe 300 mm Druckbereich in der Höhe, aber im Moment will ich auch gar nicht so hoch drucken. (wobei man so hoch auch nur in der Mitte Drucken kann)
Jetzt kalibriere ich erst einmal die Z-Höhe und dann versuch ich mal wieder was zu drucken.
Veröffentlicht von 3D Drucker, Rostock
inmhh, Heute mal wieder verschiedene Testdrucke gemacht – leider nicht sehr erfolgreich… egal wie hoch/niedrig die Temperatur/Geschwindigkeit ist, der Drucker bringt nichts gescheites zustande…
Im Internet habe auch noch nichts brauchbares gefunden – außer einige Videos in denen ein Rostock schnell und gut druckt… 😦
Im Moment bin ich also etwas verzweifelt…
Meine Überlegungen zur Verbesserung gehen dahin, dass ich evtl. ein Bowden mit größerem Innendurchmesser verwende, weil das ABS Filament nach dem Extruder doch etwas aufgeraut (dicker) ist und schwerer durch den Bowden geht. Vielleicht liegt genau darin das Problem?
Fals jemand ’ne Idee zur Verbesserung meines Slic3r-Profil hat – nur her damit. Hier sind meine Einstellungen:
; layer_height = 0.4 ; perimeters = 2 ; top_solid_layers = 3 ; bottom_solid_layers = 3 ; fill_density = 0.6 ; perimeter_speed = 30 ; infill_speed = 45 ; travel_speed = 130 ; scale = 1 ; nozzle_diameter = 0.5 ; filament_diameter = 3 ; extrusion_multiplier = 1.1 ; perimeters extrusion width = 0.53mm ; infill extrusion width = 0.53mm ; first layer extrusion width = 0.80mm
Veröffentlicht von 3D Drucker, Rostock
inHeute habe ich wieder Zeit für den Drucker gefunden und versucht unseren Rostock zu kalibrieren. Ich habe dazu die vom Thomas empfohlene Anleitung verwendet. Zum besseren Verständnis habe ich mir die Anleitung teilweise übersetzt, weil mir am Anfang nicht ganz klar war wie das gemacht wird.
Der Anleitung nach dürfte der Drucker jetzt kalibriert sein.(Ebenheit und Z-Position) Der erste Testdruck war aber leider nicht so toll, weil nicht genügend Material ins Hotend gefördert wurde. Morgen werde ich mich dann darum kümmern.
Veröffentlicht von 3D Drucker, Rostock
inIch habe mich mal wieder mit der Geometrie befasst, erst einmal habe ich nochmal die Abmessungen gecheckt. Dazu habe ich die Abmessungen in der Firmware mit der Realität verglichen. Beim Aufbau sind wir davon ausgegangen, dass die Abmessungen von Thingiverse und der Firmware übereinstimmen, dies scheint nicht ganz so zu sein – zumindest nicht bei uns. Deshalb bin ich etwas verwirrt, denn die Abmessungen in den Teilen und in der Firmware kommen ja direkt vom Johann.
Btw: Johann C. Rocholl arbeitet bei Google und hat in Stuttgart studiert…
Zur Absicherung, dass ich die Parameter richtig verstanden habe, habe ich eine Zeichnung erstellt und unsere Abmessungen (Abweichungen) ausgemessen.
Unsere Abweichung: 23 mm statt 18 mm – ?
// Horizontal offset of the universal joints on the carriages.
Horizontaler Abstand der Drehgelenke zu den Linearachsen.
#define DELTA_CARRIAGE_OFFSET 18.0 // mm
Unsere Abweichung: 249 mm statt 250 mm d.h. (@Simon: Unser erster Drucker hat weniger als 0,5% Fehler).
// Center-to-center distance of the holes in the diagonal push rods.
Abstand der Bohrungen in den Schubstangen.
#define DELTA_DIAGONAL_ROD 250.0 // mm
Unsere Abweichung: Wert ist bei mir gleich.
// Horizontal offset of the universal joints on the end effector.
Horizontaler Abstand von der Hotendachse zum Mittelpunkt zwischen den Endpunkten der Schubstangen.
#define DELTA_EFFECTOR_OFFSET 33.0 // mm
Unsere Abweichung: Wert ist bei mir gleich.
// Horizontal offset from middle of printer to smooth rod center.
Horizontaler Abstand vom Zentrum des Druckers zum Mittelpunkt zwischen den zwei Linearachsen(Radius)
#define DELTA_SMOOTH_ROD_OFFSET 175.0 // mm
Kommentare erwünscht!
Veröffentlicht von 3D Drucker, Rostock
inJetzt hab ich ein Versuch mit 240 Grad Hotendtemperatur gedruckt.
Vom Gefühl her etwas zu wenig. Die Geschwindigkeit hab ich auf 45% runter drehen müssen, weil sonst manchmal zu wenig Filament raus kam und er nur Strich-Punkt-Linien gedruckt hat.
Die Perimeter auf 3 zu erhöhen geht irgendwie nicht. Die slic3r-Software setzt das immer wieder auf 2 zurück… Auch wenn ich es speichere oder ex- und importiere.
Den Wert für Retract habe ich in der Slic3r-Software und in der Firmware nicht gefunden…
Veröffentlicht von 3D Drucker, Rostock
inIch hab das Problem gefunden. In unserem Slic3r-Profil war unter „Printer-Settings“ im Custom G-Code ein Befehl drin, der nur die X-Achse auf Home geschickt hat….den hab ich bisher übersehen…:
G28 X0 ; home X axis
Bei den konventionellen Druckergeometrien macht das auch Sinn, weil er ja sonst evt durchs Modell fahrt….aber nicht beim Rostock.
Veröffentlicht von 3D Drucker, Rostock
inHier der Druck von unserem 3. Teil das wir mit dem neuen Rostock gedruckt haben. Einfach ein Quader(40x40x10) als reines Testteil ohne weitere Funktion.
Mit dem Messschieber gemessen 40,5 x 40,6 x 9,5 mm^3
Bett: 100°C
Hotend: 265°C
Dauer: 17min
Infill:0,4
Schichtdicke: 0,4mm
Veröffentlicht von 3D Drucker, Rostock
inVeröffentlicht von 3D Drucker, Rostock
inRostock Drucker
Um für einem Rostock (Deltabot) Drucker korrekte GCODE Modelle zu erzeugen muss unbedingt die slic3r.ini
vom Rostock Projekt von Johann C. Rocholl genommen werden!
Veröffentlicht von 3D Drucker, Rostock
inVeröffentlicht von 3D Drucker, Rostock
inVeröffentlicht von 3D Drucker, Rostock
inNoch arbeitet der Drucker meistens im Liegen, da noch keine gescheiten Füße gedruckt wurden. Außerdem kommt man so an die Elektronik (Ramps 1.4) an der Unterseite.
Heute plane ich noch den alle nötige Software (Slic3r) zu installieren. Danach werde ich versuchen in der Firmware das Heizbett und das Hotend zu aktivieren, weil die in den Tests derzeit deaktiviert sind. Und dann kann’s losgehen mit Drucken-hoffe ich….
@all: wo bekommt man am besten und günstigsten (schwarzes) 3mm ABS Filament?
Veröffentlicht von 3D Drucker, Rostock
inVeröffentlicht von 3D Drucker, Rostock
inVeröffentlicht von Rostock
inJ-Head Hotend mit Heizelement montiert auf die Rostock Plattform mit selbst konstruiertem Adapter für den Push-Fit des Bowden Schlauchs.
Von Connie konstruierter Push-Fit Halter für den Bowden Schlauch zum montieren auf der Rostock Druckplattform:
Veröffentlicht von 3D Drucker, Rostock
inVeröffentlicht von Rostock
inVeröffentlicht von Rostock
inZur Einstimmung auf unsere diesjähriges Projekt, nämlich einen Delta Roboter als 3D Drucker in der Rostock Bauform gibt es dieses Video: Auf diesem Blog werden alle „Rostock“-relevanten Artikel in der „Rostock-Kategorie“ aufgelistet.
Veröffentlicht von 3D Drucker, Rostock
inVeröffentlicht von 3D Drucker, Rostock
inVeröffentlicht von 3D Drucker, Rostock
inVeröffentlicht von 3D Drucker, Rostock
inKonstruktionszeichnungen von hier.
Veröffentlicht von 3D Drucker, Rostock
inVeröffentlicht von 3D Drucker, Rostock
inVeröffentlicht von 3D Drucker, Rostock
inDieses Jahr werden wir um Weihnachten herum einen sogenannten Delta-Drucker oder auch Rostock genannt bauen. Mit dabei sind Nathan, Connie und ich.
Status:
Veröffentlicht von 3D Drucker, Rostock
in
Neueste Kommentare